(09.06.2013) Mit Günter Döbbeler haben wir. einen neuen Schützenkönig. Beim Vogelschießen auf dem Gelände des Schützenhauses "In der Limbach" gelang dem Sportschützen mit dem 163. Schuss der Königstreffer. Zuvor fielen die Insignien durch Frank Schönfelder (Krone), Kai Wache (Zepter), Peter Wache sen. (Apfel), Bernd Steinicke (linker Flügel) und Volker Berens (rechter Flügel). Zusammen mit seiner Frau Brigitte löst Günter Döbbeler das junge Königspaar Ina Steinicke und Adrian Berian ab. Sohn Lukas Döbbeler übergab bei der Königskrönung am Familientag seine Jugendkönigskette an den neuen Jugendkönig Justin Schattinger, der als jüngster Teilnehmer im Feld gestartet war. Thorben Groos, Carolin Hadem und Fynn Stenzel trafen hier die Insignien. Große Freude herrschte bei Peter Wache sen. der seinen selbstgebauten Vogel beim Kaiserschießen "erlegte" und mit Ehefrau Karin die 3-jährige Regentschaft von Kaiserin Jasmin Schmidt mit Prinzgemahl und Opa Fritz Görg beendete. Beim traditionellen Frühschoppen wurden neben der Königskrönung auch die Gewinner des kurz zuvor durchgeführten Dorfkönigsschießens geehrt. Bei der 13. Auflage freuten sich die Insignien-Schützen Markus Spohner, Achim Göbel, Achim Berens, Jan Siebert und Heidi Schumacher über die attraktiven Preise aus der Hand des 1. Vorsitzenden und Moderators Frank Schönfelder. Auch die Tochter des Schützenkönigs Günter Döbbeler blieb nicht ohne Ehren. Melanie Döbbeler schoss nach 93 Minuten den Dorfkönigsvogel von der Stange und gewann den Hauptpreis, Karten für das Jugend-Jazz-Orchester NRW. Auch die Ehrungen der vielen langjährigen Mitglieder wurden im Rahmen des Schützenfestes vorgenommen. Seit 60 Jahren ist Horst Richstein im Verein. Für 50 Jahre wurde Alfred Rink ausgezeichnet, auch Walter Jung trat 1963 dem Verein bei. Jürgen Klomfass folgte 10 Jahre später. Das silberene Jubiläum hatten Brunhilde Katz, Ralf Dettmann, Oliver Sohler, Dieter Müller, Svea Kolb, Tobias Kolb und Thilo Jung. Musikalisch wurden die Gäste vom Spielmannszug des TV „Hoffnung“ Littfeld unterhalten. Mit dabei waren auch dieses Jahr wieder die Gastvereine Müsen und Ferndorf mit ihren amtierenden Majestäten.